Filmfest 2016

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277 Filmeinsendungen. 4 Kontinente. 20 Länder – 2016 war es schon nicht einfach die besten 22 Filme zu ermitteln. Aus einem abwechslungsreichen Programm aus Komödie, Dokumentation, Tragödie, Experimentalfilm oder einer Mischung aus allem mussten dann die drei Gewinnerfilme ermittelt werden.

Gewinner

Jurypreis: THE CHOP (17‘ 00‘‘) – Lewis Rose

Der charismatische Yossi verliert seine Arbeit in der jüdischen Metzgerei. Getarnt als Moslem
bewirbt er sich für einen Job in einer muslimischen Metzgerei… Ein skurriles
Spektakel, das den Umgang mit Religion und Heimat einmal anders beleuchtet.

Den Trailer findet ihr hier.

Lewis Rose wurde 1987 in Hertfordshire, England geboren. Als Schauspieler und Regisseur ist er vor allem bekannt für „The Chop“ (2016) and „Easy Reader“ (2012).

Publikumspreis (Unter 15 Minuten): Die Hochzeitspolizei (14‘ 00‘‘) – Rogier Hardeman

Mikhail aus Russland hat in Deutschland geheiratet und wird nun der Scheinehe bezichtigt. Als die Polizei vor seiner Tür steht, ist er sehr überrascht. Doch dann nimmt die Geschichte eine Wende, als Wanda nach Hause kommt.

Hier gelangt ihr auf die Facebookseite von „Die Hochzeitspolizei“.

Rogier Hardeman wurde in Utrecht in den Niederlanden geboren und studierte Theaterwissenschaften in Amsterdam. Seit 1996 wohnt er in Berlin, wo er die Theatergruppe SCHÖPFWERK gründete. Als Regisseur ist er bekannt für „Die Hochzeitspolizei“ (2016), „Hinterbliebene“ (2010) und „Pierrot Lunaire“ (2014).

Publikumspreis (Über 15 Minuten): Dot (27‘ 30‘‘) – Tali Barde

Nach seinem tödlichen Autounfall findet sich ein junger Mann in seiner Dusche wieder. Sein Leben spielt ihn von nun an einen Streich: Jede Begegnung mit einem anderen Menschen führt zu einem neuen Unfall. Um zu überleben, muss er diesem seltsamen Fluch auf den Grund gehen.

Die Facebookseite von „Dot“ findet ihr hier.

Tali Barde wurde 1990 in Bensberg geboren. Mittlerweile wohnt er in Köln und ist dort freiberuflich als Regisseur, Autor und Produzent tätig. Nicht nur „Dot“, bereits seinen Langfilmdebüt „For No Eyes Only“ (2013) produzierte er mit seiner Produktionsfirma Avalon Film.