Filmfest 2018

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Die mittlerweile 16. Ausgabe des etablierten Kurzfilmfestivals konnte sich 2018 über 800 Filmeinsendungen aus der ganzen Welt freuen, die in monatelanger Sichtungsarbeit zu einem vielfältigen Programm zusammengestellt wurden. Viele der finalen 20 Wettbewerbsfilme erkundeten dabei Eltern-Kind-Beziehungen, und auch vor Tabu-Themen wurde nicht zurückgeschreckt.

Gewinner

Jurypreis: Cavello (23‘ 41‘‘) – Sven Bresser

Die beiden 12-jährigen Jungs Kai und Thomas sind beste Freunde und verbringen jeden Tag miteinander – sie sind nicht voneinander zu trennen. Doch eines Tages betritt ein neues Mädchen ihren Klassenraum, was die Freundschaft der Beiden auf die Probe stellt. Doch was ist wichtiger: Freundschaft, Liebe oder Cavello?

Publikumspreis (Unter 15 Minuten): Game Night (15‘ 00‘‘) – Jan van Gorkum

Die Eltern ihres Freundes Pepijn kennenzulernen macht Liz nicht nervös. Im Gegenteil: Freitagabend ist Brettspielabend, worauf Liz sich schon freut. Genau wie Ingrid, Pepijns Mutter. Diese möchte um keinen Preis gegen ihre Familie verlieren – und erst Recht nicht gegen die neue Freundin ihres Sohnes …

 

Jan van Gorkum ist niederländischer Regisseur, Autor und Editor. Seinen Abschluss machte er 2010 an der Utrecht School of Art. Seit dem produzierte er mehrere preisgekrönte Kurzfilme und arbeitete als Editor und Assistant Editor bei Filmen und TV-Shows.

 

Publikumspreis (Über 15 Minuten): El Escarabajo al final de la calle – The Beetle at the end of the street (19‘ 00‘‘) – Joan Vives Lozano

Amadeo wird sterben. Er weiß es, das Dorf weiß es und der Käfer am Ende der Straße, den nur er sehen kann, weiß es. Eine Woche bleibt ihm allerdings noch – so hat es zumindest das unfehlbare Aal-Orakel prophezeit. Genug Zeit also, um seinen Abschied ausladend mit dem Dorf zu feiern.