Filmfest 2019

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2019 feierte das Filmfest Düsseldorf bereits seine 17. Ausgabe. Somit hieß es wieder an drei Festivaltagen im November: „Das Leben ist zu kurz für lange Filme!“ Vom 20.- 22. November 2019 sichteten über 2000 Besucher das Programm aus 20 Kurzfilmen, die aus einer Rekordzahl von rund 1500 Einsendungen aus der ganzen Welt zusammengestellt wurden. Die ersten beiden Festivaltage fanden wie immer im größten Hörsaal der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf statt, am Finalabend lud man ins Filmmuseum in der Düsseldorfer Altstadt, wo traditionsgemäß die besten Filme ausgezeichnet wurden. Insgesamt wurden vier Preise an drei FilmemacherInnen verliehen. Die Auswahl wurde dabei wie immer doppelt vom Publikum getroffen sowie einmal von Fachjury und nun zum ersten Mal auch vom Filmfest-Team.

Gewinner

Jurypreis: Till the End of the World (29‘ 29‘‘) – Florence Bouvy

Marie ist acht Jahre alt und liebt ihren Vater. In einer Welt, in der sich verspielte Träume plötzlich in leere Augen verwandeln können, die sie nicht zu sehen scheinen, versucht sie, ihren eigenen Weg zu gehen. Eine Geschichte über die Stärke eines Kindes, das um die bedingungslose Liebe seines Vaters kämpft und so die Schattenseiten des Lebens kennenlernt.

Den Trailer findet ihr hier.

Publikumspreis (Unter 15 Minuten): Moon Drops (16‘ 00‘‘) – Yoram Ever-Hadani

In Mitten eines Systems, geprägt von der Industrialisierung und dem alltäglichen Grau, verlieben sich ein schüchterner Fabrikmechaniker und eine ruhige Fließbandarbeiterin. Eine glückliche Fügung verhilft ihm zu Ruhm und Reichtum. Doch hat die Liebe einen Platz im Kapitalismus?

 

Den Trailer findet ihr hier.

 

Yoram Ever-Hadani ist ehemaliger Werbetexter und leitender Kreativdirektor in Tel-Aviv. Mittlerweile führt er selber Regie und hat mit seinem Kurzfilm 67 Preise bei um die 100 Filmfestivals gewonnen, unteranderem beim Comic-Con Film Festival 2019.

 

Publikumspreis (Über 15 Minuten): WIKI (26‘ 33‘‘) – Veronica Andersson

Nach dem Tod ihrer Großmutter muss Wiki zurück zu ihrer alkoholkranken Mutter ziehen, die sich nicht um das Wohl der autistischen Tochter kümmert. Doch eines Tages trifft Wiki auf Mateusz, der ihr eine neue Perspektive auf das Leben ermöglicht.

Die Facebookseite und den Trailer findet ihr hier.

Teampreis: Till the End of the World (29‘ 29‘‘) – Florence Bouvy

Marie ist acht Jahre alt und liebt ihren Vater. In einer Welt, in der sich verspielte Träume plötzlich in leere Augen verwandeln können, die sie nicht zu sehen scheinen, versucht sie, ihren eigenen Weg zu gehen. Eine Geschichte über die Stärke eines Kindes, das um die bedingungslose Liebe seines Vaters kämpft und so die Schattenseiten des Lebens kennenlernt.

Den Trailer findet ihr hier.