Endlich volljährig! So schön das Filmfest war, so schnell ging es auch wieder vorbei. Vom 18. bis 20. November feierte das Filmfest Düsseldorf den Kurzfilm schon zum 18. Mal in all seinen Facetten. Ob Animation, Komödie, Drama, 3 Minuten kurz oder 30 Minuten lang. Auch dieses Jahr hatte jede Einsendung die Chance, sich bei über 1000 monatelang akquirierten Kurzfilmen aus der ganzen Welt einen Platz in unserem Programm zu verdienen. Geschafft haben es 20 sehr gute Kurzfilme, die das Publikum über die 3 Filmfesttage begeisterten, zum Lachen brachten oder zum Nachdenken anregten. Wie jedes Jahr stimmten die Zuschauer*innen schließlich über die Filme ab.
Vier Preise gab es wie immer zu vergeben. Zwei Publikumspreise in den Kategorien U15 und Ü15, einen Jurypreis sowie den Teampreis. Insgesamt sehr gut angekommen sind beim Publikum dieses Jahr Komödien. Das Publikum zeichnete in der Kategorie U15 die spanische Komödie Calvary von Lluìs Margarite aus. In der Kategorie Ü15 setzte sich der französische Film Archibald‘s Syndrom, ebenfalls eine Kömodie, von Regisseur Daniel Perez durch. Beide Filme sicherten sich somit das Preisgeld von jeweils 750€. Der Teampreis ging in diesem Jahr an Özgür Anils The Verdict In The Case Of K. aus Österreich, welcher sich somit das Preisgeld von 500€ verdiente. Abschließend wählte die Jury, bestehend aus der Studentin und Filmfestveteranin Paulina Kraus, dem Filmschaffenden und Podcaster Yugen Yah, der Filmwissenschaftlerin Ulrike Hanstein und dem Webvideoproduzenten, Moderator und Kurzfilmregisseur Fabian Nolte, ihren Favoriten aus und verlieh dem belgischen Film Provence von Kato de Boek den in Höhe von 1000€ dotierten Jurypreis. Dieser konnte allerdings aufgrund von rechtlichen Bestimmungen leider nicht gezeigt werden.